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SAMPOR-KAFFEE-BERLIN / SO FING „ALLES“ AN …

10 JAHRE – „SAMPOR“ bzw. „Mein Sammlerportal“

Vor mehr als 35 Jahren und einem Gespräch mit einer Stammkundin meiner Eltern fing „ALLES“ an. Die mahnenden Worte und einem erhobenen Zeigefinger zum Ende des Gesprächs waren: „Sie haben keine Ahnung wie gut man ALT & NEU kombinieren kann!“

Die Webseite wurde von mir konzipiert und mit 2 Freelancer umgesetzt, was auch für die „Profis“ eine Herausforderung war, aufgrund meiner ganz speziellen Wünschen wie z.B. die Landkarten in Funktionalität und in der Anpassung an die verwendete Grundfarbe. Die Seite ist aufgebaut nach der Neugier eines Sammlers – der auf der Jagd nach kleinen Schätzen ist. Daher sind manche Schaltflächen nicht sofort erkennbar …

Vor 13 begann die Umsetzung von „Mein Sammlerportal“ – die Freischaltung im Netz erfolgte am 05.09.2015. Am 18.04.2018 eröffnete ich das SAMPOR-KAFFEE-BERLIN in der Ruppiner Chaussee 289 in Heiligensee und die Seite www.sampor.de fiel in ein Dornröschenschlaf. Nach gut 8,5 Jahren mußte etwas Staub entfernt und die Funktionalität hergestellt werden – danach wurde die Seite aktualisiert, neue Artikel eingestellt und neue Beiträge geschrieben.

Ich freue mich über eine so gute Resonanz nach knapp 2 Wochen. Herzlich lade ich Sie zu einer Entdeckungstour in die Vergangenheit auf die Webseite „Mein Sammlerportal“ ein.

» VIEL SPASS & SCHÖNE MOMENTE ODER ERINNERUNGEN «

In diesem Artikel möchte ich ihnen die Entwicklung und Veränderung aus der Perspektive der „EIGENEN WERBUNG“ zeigen – wie man sich unter Sammlern und Händlern dargestellt hat um z.B. Wissen zu teilen bzw. gleichgesinnte zu finden.

Der 1. Handzettel – Getränke & Co. Berlin

Irgendwann kam die Frage auf: “ WIE LANGE SAMMELST DU SCHON?“, das war Ende der 90ér Jahre. Der Kauf der Ersten Kaffeefilter zur „Dekoration“ war 1989/90 – ungefähr 5 Jahre später habe ich angefangen Handzettel, Visitenkarten und Flyer zu entwerfen.

„HABEN SIE NOCH ALTE – TASSEN IM SCHRANK“ – beim genauen Lesen beruhigten sich auch die Gemüter über diese „PROVKATION“ … DIN A4 LANG aus der Zeit um 1994/95

Sammler kennen das „Phänomen der Sammelleidenschaft“ – erst kauft man „ALLES“, dann wird man wählerischer und zum Schluss fängt die Spezialisierung an. Das heißt man trennt sich von Gegenständen um andere Exponate zu erwerben. Sich zu spezialisieren heißt sich von einem Teil zu trennen um anderen die Möglichkeit zu geben ihre eigene Sammlung aufzubauen.

Das war meine Erster Handzettel – für die Großaufnahme wurde mir ein Studio hier in Reinickendorf kostenlos zur Verfügung gestellt – heute garnicht mehr möglich. Das war am Anfang der 1990er Jahre.

Eigene Entwürfe für ein „LOGO“

Nach dem obigen Handzettel folgten nun die ersten Auseinandersetzungen mit GRAFIK-PROGRAMMEN, sowie eigene erste grafische Versuche / Entwicklungen zur Erschaffung eines eigenen „LOGO“. Es hat gedauert bis man mit einem Teil des Programms vertraut war …

Der 1. Entwurf zeigte die Grafik einer alten Bierflasche, Tasse und Kaffeekanne – der Name „Getränke & Co.“ blieb. Das „Berlin“ wurde lediglich gegen meinen Familiennamen getauscht – damit es sich nicht mehr so „protzig“ anhört. Die Beschreibung damals lautete noch: „Sammlung alltäglicher Gebrauchsgegenstände – Farbe, Form & Funktion im Wandel der Zeit.

Es ist nicht viel von den Anfängen übrig geblieben – die knalligen Farben wurden durch verschiedene matte Grüntöne erseztzt, welche anschließend auch auf der Webseite verwendet worden. Der Slogan „erinnern-entdecken-erleben“ war „NEU“, eine persönliche Zuordnung von dem was ich erlebt habe. Diese Begriffe begleiten mich täglich im Geschäft und sind zur Grundlage geworden – in den 2020er Jahren wurden diese um folgende Verben „genießen & nutzen“ erweitert.

Um das ganze zu personalisieren wurde aus „Das Sammlerportal aus Berlin“ ganz einfach „Mein Sammlerportal“ – erinnern – entdecken – erleben.

Nachdem einige Zeit vergangen war und mit den Programmen so halbwegs umgehen konnte wurde nun an den Grafiken gearbeitet welches auf der Webseite eingesetzt werden sollten und ganz klar vermitteln, was sich hinter „Mein Sammlerportal“ und dem „SAMPOR-KAFFEE-BERLIN“ verbirgt. Das Logo von „Mein Sammlerportal“ beinhaltet neben dem Namen, die Jahreszahl der Veröffentlichung im Netz eine große Ladenkaffeemühle mit drei Bohnenbehältern wie sie um 1900 verbreitet waren. Das zweite Logo bzw. Säule war der „My Vintage – Coffee Club“ – auch wenn ich kein Fan von „Anglizismen“ bin, kam ich nicht wirklich dran vorbei. Hier geht es um Nachhaltigkeit und der Verwendung historischer Gebrauchsgegenstände der Kaffeezubereitung – abgebildet hier ist eine nachgezeichnete Kaffeemaschine aus den 20er/30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Früher war ihr Einsatz auf einem Passagierschiff und Heute steht diese im Verkaufsraum des „SAMPOR-KAFFEE-BERLIN“.

Das dritte und letzte Logo wurde zur Eröffnung des „SAMPOR-KAFFEE-BERLIN“ – einer Espresso & Bree Bar in Reinickendorf – mit dem Namen versehen und die verschiedenen Zubereitungsmethoden im inneren dargestellt. Die Gestaltung sollte identisch mit dem „Mein Sammlerportal“ sein, nur andere Inhalte transportieren.

Das ganze nennt man heute „CORPORATE IDENTITY“ oder „CORPORATE DESIGN“

NACHAHMER & KONKURRENTEN – VERÄNDERUNG

Ein „Nachahmer“ in Tegel machte mir das Leben am Anfang richtig schwer – es wurde ein Teil meines Geschäftes 1:1 nachgebaut und mit der gleichen Produkten bzw. Kaffee ausgestattet. Sein Logo und mein bestehendes ähnelten sich, soso wurde mein älteres Logo grafisch in einen Siebträger eingebaut und mein Profil als neues Element hinzugefügt – aus „EINS“ mach „ZWEI“. Die Moral von der Geschicht – der andere Laden war nach ca. 2 Jahren wieder dicht.

Die 5 Säulen des SAMPOR-KAFFEE-BERLIN und deren Bedeutung

Ja, es hat alles mit einem einzigen Kaffeefilter angefangen und ja das Kaffeefachgeschäft hat nur eine Verkaufsfläche von 34qm. Um Strukturen aufzubauen um sich in diesen zu bewegen und in diesen zu arbeiten muss man entweder selbst klare Grenzen schaffen – oder sie werden aufgrund äußerer Einflüsse geschaffen, wie das mit der Konkurrenz. Das wichtigste was hinzu kommt ist dass man keine Angst vor Veränderungen haben darf …

Das ist das Resultat welches vor ca. 35 Jahren begann – Heute nach mehr als 8 Jahren seht das Konzept und das Geschäft ist auf insgesamt 5 Säulen aufgebaut und steht auf festem Boden. Die Resonanz ist ungebrochen mit stetigen Wachstum unserer Kundschaft.

DANKE an „ALLE“ die mit mir/uns durch „DICK u. DÜNN“ gegangen sind – wir platzen aus „ALLEN NÄHTEN“, daher planen wir uns innerhalb des Bezirkes zu vergrößern und suchen nach einem geeigneten Standort – bis dahin werden wir am „FOOD-KONZEPT“ und weiteren „SITZPLÄTZEN“ im bestehenden Geschäft arbeiten …

Danke für das durchhalten – ein Beitrag mit ungewohnter Länge, aber evtl. mal mit einem kleinen Einblick hinter die Kulissen.

Hinter einer der Kulissen verbirgt sich meine persönliche Vita – diese ist geprägt von hoher Lernbereitschaft & Arbeit, schönen Momenten, Erlebnissen und persönlichen Erfolgen, sowie tollen Menschen die mich ein Teil meines Weges begleitet haben und noch begleiten. Eine Person möchte ich hervor heben – meine Chefin Fr. Dr. Ilona S. hat mich gefordert und gefördert – mir wurde beigebracht wie man logische und nachvollziehbare Argumentationsketten aufbaut und diese untermauert – für mich ein wichtiges Thema in der heutigen Zeit von „FAKE NEWS & INFLATIONÄR ANGEWANDTEN SUPERLATIVEN“ Dies hilft mir die täglichen und anstehenden Herausforderungen zu meistern.

Ich freue mich auf weitere schöne Stunden im SAMPOR-KAFFEE-BERLIN
DANKE
Euer Christian Sakowski
(Inhaber & Profil)

Hier der aktuellste Flyer zum 8. jährigen Bestehen

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